Wann?

Wann kann eine Psychotherapie helfen?

Eine Psychotherapie kann bei allen psychischen Störungen helfen. Dies können Probleme und Störungen in Ihrem Erleben, Denken, Fühlen, Wahrnehmung und Verhalten sein, unter der Sie leiden. Beispiele hierfür sind Ängste, Depressionen, Zwänge, Essstörungen, Folgen von psychischen Traumata, Süchte, Schlafstörungen, Beeinträchtigungen im Arbeitsleben, sexuelle Probleme, Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich, v.a. wenn sie unabhängig vom Gegenüber immer wieder auftreten.

Psychotherapie kann auch bei psychosomatischen Störungen hilfreich sein, d.h. von seelischen (=psychischen) Problemen verursachte körperliche Störungen, wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Magen-Darm-Erkrankungen als Folgen von Stress, wiederkehrende oder chronische körperliche Beschwerden und Schmerzen ohne erkennbare körperliche Ursache.

Eine Psychotherapie kann auch hilfreich sein bei psychischen Störungen, die primär von körperlichen Krankheiten verursacht werden. In diesem Falle kann die Psychotherapie unter Umständen unterstützend wirken neben der entsprechenden ärztlichen Behandlung der körperlichen Krankheit. Auch bei chronischen körperlichen Krankheiten und Schmerzen kann eine Psychotherapie zu einem besseren Umgang mit der Krankheit, Krankheits- und Schmerzbewältigung sowie Verbesserung der Lebensqualität hilfreich sein.

Voraussetzung ist in jedem Fall Ihre Motivation zur Mitarbeit an Ihrer Therapie. Dazu gehört Ihre Bereitschaft, sich bezüglich Ihrer Probleme gegenüber mir als Therapeut zu öffnen, sich damit auseinanderzusetzen und mit meiner Unterstützung und Anleitung aktiv an notwendigen Veränderungen zu arbeiten.